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IPv6 Zuhause und trotzdem sicher - eine Anleitung für Nicht-Netzwerkexperten und Nicht-Kernelkompilierer
von Markus Hennig (Astaro GmbH & Co. KG)
Friday, 25.05.2012, Open Source Arena, 11:00-11:30 Uhr
Was für Firmennetze gilt, sollte Zuhause nicht vernachlässigt werden: Schutz der eigenen Infrastruktur und Sicherheit bei der Datenübermittlung und Verwendung von Internetdiensten.
Es gibt viele Gründe, warum Anwender auch zuhause IPv6 benutzen: In ihrer Firma gibt es IPv6 noch nicht, aber man will "Bleeding Edge" bleiben. Gibt es das Protokoll schon im Unternehmen, soll er sich vielleicht das Thema "erarbeiten". Viele haben von Gerüchten gehört, was es alles Tolles im IPv6-Netz geben soll. Dazu rückt der IPv6-Tag "The Future is Forever" am 6. Juni 2012 immer näher und Anwender möchten dabei sein.
Wer möchte darüber hinaus nicht vorbereitet sein, wenn die IPv4-Adressen alle sind? Außerdem ist mit IPv6 soundso alles einfacher. Nicht zuletzt verbreitet irgendjemand, dass IPv4 in Kürze abgeschaltet wird und es gibt noch 56 andere Gründe mehr ...
Im Vortrag wird live und in Farbe gezeigt, wie IPv6 mit einer kostenlosen, kompletten Lösung aus Linux/Open Source IPv6 zuhause Einzug hält und Anwender das Protokoll einrichten, konfigurieren, prüfen und absichern. Und das inklusive so abgefahrener Features wie NAT für IPv6 (NAT66), wonach man außerhalb der Linux-Welt lange sucht. Das Ganze klappt ohne zu kompilieren und ohne Kommandozeilenparameter, nicht einmal eine Weiterbildung zum Netzwerkexperten ist für die Inbetriebnahme notwendig.
Über den Autor Markus Hennig:
Nach einem Informatikstudium an der Technischen Universität Karlsruhe trat er zunächst eine Stelle als Chief Technology Officer bei einem Internet-Service-Provider an. Hier baute er den Managed-Security-Bereich auf. Er ist Co-Founder von Astaro und nach der Übernahme durch Sophos für Research, neue Technologien und neue Produkte innerhalb der Network Security Group verantwortlich.